Wie viel Vertrauen brauchen Leader in Wirtschaft und Politik?

Woran Geführte erkennen, wem sie wie viel Vertrauen entgegenbringen können.

BildFühren kann anstrengend und erfüllend zugleich sein. Sinnstiftend führen – auch in turbulenten Zeiten – kann nur, wer sich selbst, seine persönlichen Stärken, Vorlieben, aber auch Schwächen und Abneigungen kennt. Wer seine Stärken stärkt und weiter ausbaut, schafft sich ein großes Reservoir aus dem er oder sie kontinuierlichen schöpfen kann. Führen bedeutet schließlich geben und geben kann nur wer über viel verfügt.

Geführte haben oft große Erwartungen an ihre Führungskräfte. Sie sollen bedrohliche Situationen entschärfen, sie ausreichend anleiten, bei Bedarf ein offenes Ohr haben, Aufstiegschancen anbieten, bei Unstimmigkeiten kalmierend eingreifen. Auch ganz ausgezeichnete Führungskräfte können nicht jederzeit alle diese Anforderungen erfüllen. Selbst ausgeglichene Persönlichkeiten müssen manchmal selbst ihre Batterien aufladen. Sie wollen ab und an erkennen, dass ihre Mitarbeitenden sie schätzen und ihnen vertrauen.

Wann können Geführte ihren Leadern mit gutem Gefühl vertrauen? Wenn Führungskräfte ihnen Aufgaben übertragen, die sie bewältigen können. Wenn der Sinn dieser Aufgabe klar erkennbar ist. Wer weiß, an welchem großen Ganzen er oder sie mitarbeitet, erkennt Sinn und Bedeutung der Arbeit.

Es erzeugt auch Vertrauen, wenn Ideen der Mitarbeitenden bei ihren Führungskräften Gehör finden und bedacht werden. Das bedeutet nicht, dass alle Vorschläge umgesetzt werden müssen. Eine zeitnahe und begründete Ablehnung fördert allerdings weiteres Engagement und Vertrauen.

Wie sieht es im Bereich Politik mit Vertrauen von allen Seiten aus? Derzeit erteilen Bürgerinnen und Bürger bei den Wahlen den großen Parteien Denkzettel. So mancher dieser Politiker hat vor lauter Etabliertheit die Menschen vergessen, für die er letztlich arbeiten soll. Da erlebt man Inszenierungen von Neueinsteigern, ideologische Überholmanöver aus wahltaktischen Gründen und viel zu wenig Betonung eigener Wertvorstellungen aus der Opposition. Damit entlockt man niemandem mehr Zustimmung.

Gesucht werden immer weniger Vertreter von Parteien, sondern immer mehr starke, in sich selbst ruhende Persönlichkeiten. Woran erkennt man diese?

Das sind Menschen, die über ihre politischen Parteien hinaus gemeinsam mit anderen Lösungen für anstehende Probleme erarbeiten. Menschen, die es sich verkneifen können, nach getaner Arbeit zu betonen, dass in einer Lösung doch ganz klar die Handschrift der eigenen Partei zu erkennen ist.

Nur solche Persönlichkeiten, die nicht alles dafür tun, möglichst sicher wieder gewählt zu werden, setzen sich für beste gemeinsame Ergebnisse ein. Dafür gebührt ihnen alles Vertrauen der Welt.

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