Ferien-Immobilien in den teuersten Regionen der Welt

Ein Haus, eine Wohnung an (m)einem Traumurlaubsort kaufen. Soll ich oder soll ich nicht? Und wenn ja, dann nur zum Vergnügen, oder als Wertanlage? Wenn Letzteres, reicht es dann zeitlich noch, oder bin ich schon zu spät dran? Fragen über Fragen – und sie scheinen eine lange Reihe anderer Fragen nach sich zu ziehen. Schreit nach Recherchen. Und deren besten und interessantesten Ergebnisse wiederum sollten sich idealerweise mit den persönlichen Wünschen und Vorlieben decken.

Um herauszufinden, in welche Richtung es überhaupt gehen kann oder soll, bietet die im April 2014 veröffentlichte Analyse „Spotlight on Prime Residential Retreats“ von Savills einen hervorragenden Einstieg. Der 1855 gegründete Immobiliendienstleister mit Hauptsitz in London unterhält weltweit insgesamt mehr als 500 Büros und Partnerschaften in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika, im Mittleren Osten sowie in der Region Asien-Pazifik. Als eines der führenden Unternehmen in seiner Branche gilt seine Einschätzung als verlässlich.

<h2>Die Top 22</h2>

Und so listet die aktuelle, neun Seiten umfassende Broschüre Urlaubsregionen auf, in denen während der nächsten Jahren ein Konjunkturaufschwung erwartet wird. Oder die eh schon zu den Klassikern gehören, wie zum Beispiel die französische Riviera. Hier zahlen Käufer für eine im internationalen Preisvergleich „typical 4 bed“, also eine „typische Fünf-Zimmer“ zugrunde gelegte Immobilie 2,5 Millionen Euro und mehr. Die Klientel stammt aus dem Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland, aus dem Nahen Osten sowie vermehrt aus Russland und den Nachfolgestaaten aus der Sowjetunion, die sich zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zusammengeschlossen hatten.
In den französischen Alpen, die auf Platz fünf rangieren, liegen die Preise um eine Million Euro niedriger. In der Provence hingegen – Platz 16 – finden sich Käufer bis aus Südafrika, die für ein ähnlich großes Objekt gut und gerne noch etwa 800.000 Euro zahlen. Und im Südwesten Frankreichs, der 21. Stelle, sind es neben Belgiern und Skandinaviern vor allem Chinesen, die bereit sind, ca. 700.000 Euro hinzublättern. Ihnen haben es hier insbesondere die Weingüter angetan.

Auf Platz zwei der Weltrangliste steht die Schweizer Alpenregion, gleich gefolgt von Venedig und den italienischen Seen. Auch die Objekte in der Toskana sind begehrt. Sie liegen mit einem Preis von durchschnittlich 970.000 Euro an elfter Stelle.

Gleich nach den französischen Alpen fordert die Karibik ihren Status ein: Auf Barbados (Platz sechs) steht die Vergleichs-Immobilie bei 1,2 Millionen Euro im Angebot, auf den Britischen Jungferninseln (Platz neun), den Bahamas (Platz zehn), Antigua (Platz 15) und Grenada (Platz 19) kommen die hauptsächlich aus den USA und Kanada stammenden Käufer mit 600.000 Euro etwas günstiger weg.

In Spanien und Portugal zeichnet sich nach dem Platzen der Kapitalblase mit ihrer einhergehenden Wirtschaftskrise zumindest auf dem Ferien-Immobilien-Markt eine Entspannung ab. Hier besteht wieder eine verstärkte Nachfrage nach Objekten an der Algarve (Platz sieben). Die ist auch auf Mallorca (Platz acht), Ibiza (Platz zwölf) und in Sotogrande (Platz 14) zu beobachten. Trotzdem stehen dort zahlreiche Fincas und Appartements zum Verkauf. Wobei die diesbezüglichen Zahlen ungenau sind und nur ansatzweise geschätzt werden können. Denn viele Eigentümer inserieren nicht. Sie hängen nur einen Zettel oder ein Schild mit den Worten „SE VENDE“ – „zu verkaufen“ aus. Und so können – obwohl die Preise wieder deutlich anziehen –, trotzdem noch Schnäppchen gemacht werden. Interessenten sollten sich demnach am besten auf eine informative Rundreise begeben.

<h2>Inter-konti-national</h2>

Auch Korfu (Platz 13) sowie die Balkanstaaten Kroatien (Platz 18) und Montenegro (Platz 20) haben sich preislich etabliert: Hier sind noch bis zu 710.000 Euro für das Beispiel-Objekt drin.

In Europa bleiben und hier mit Erfolgsaussichten investieren funktioniert selbst noch auf Platz 22 der Hitliste: In den österreichischen Alpen liegt der Einstiegspreis bei etwa 500.000 Euro. Relativ günstig, was unter anderem daran liegt, dass eine ganze Reihe an Ferienorten derzeit weitere Bauprojekte verfolgt. Vorausschauend, denn so kann mit einer kontinuierlichen und soliden Entwicklung gerechnet werden.

Wer hingegen eine wärmere Region bevorzugt und dafür auch den Kontinent zu wechseln bereit ist, für den könnte Kapstadt (Platz 17) eine Lösung sein: Ab 800.000 Euro aufwärts für ein Objekt mit Meeresblick und Strandzugang – klingt gut, oder?

Aber ganz gleich, ob das Motto lautet: „Selbst wohnen, wo andere Urlaub machen.“ Oder ob es heißt: „Andere in den eigenen vier Wänden urlauben lassen.“ Für welche Region aus diesen 22 aufgezeigten Möglichkeiten auch immer sich Investoren entscheiden. Laut Savills sollen dort befindliche Häuser und Wohnungen in den nächsten fünf Jahren wieder und/oder weiter an Wert zulegen. Die bereits getätigten sowie die noch laufenden Transaktionen bestätigen diese Prognosen. Es ist also höchste Zeit mit einzusteigen!

Immobiliengruppe Deutschland
Andreas Schrobback

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